Ein patriotischer Tag am Strand
Hier sehen wir einige alte Badeanzug-Designs, die Sie vielleicht schon kennen. Während Frauen immer noch dazu angehalten wurden, so viel wie möglich von ihrem Körper zu bedecken, konnten sie dennoch etwas von ihrer Haut in der Sonne baden lassen.
Die beliebten Badeanzüge dieser Zeit bestanden oft aus einem Oberteil und einer dazu passenden kurzen Hose oder Skorts und enthielten manchmal sogar einen Gürtel.
Bescheidene Musen
Hier sind zwei weitere Badeanzug-Designs, die du wahrscheinlich schon kennst. Streifen waren zu dieser Zeit der letzte Schrei bei Badeanzügen, und obwohl das Bild in schwarz-weiß gehalten ist, gab es sie normalerweise in einer Reihe von leuchtenden Farben.
Rot war besonders beliebt und ließ sich im Allgemeinen leichter herstellen. Selbst am Strand tragen diese Damen ihr Haar hochgesteckt – Bescheidenheit geht schließlich über alles.
Frauen-Schwimmteam von Australien
Die Frauen, die am professionellen Schwimmsport teilnahmen, trugen Badeanzüge, die sich ein wenig von denen unterschieden, die für die Öffentlichkeit erhältlich waren, obwohl Bescheidenheit sicherlich immer noch das Gebot der Stunde war.
Bei diesen Anzügen handelte es sich in der Regel um einteilige Kostüme, die einen darunter liegenden Bikini verdeckten. Nach diesem Bild zu urteilen, waren sie nicht gerade die bequemsten Badeanzüge der Welt.
Fertig, los, schwimmen!
Das Haar war und ist immer noch ein wichtiger Bestandteil der Mode der Vergangenheit, und die meisten Frauen wollten sicherstellen, dass ihr Haar immer so gut und gesund wie möglich aussieht.
Salzwasser kann für die Haare ziemlich schädlich sein, vor allem, wenn man regelmäßig im Meer schwimmt. Um dem entgegenzuwirken, haben sich viele Frauen dafür entschieden, Badekappen zu tragen, um ihre Locken zu schützen. Heutzutage sind sie vielleicht nicht mehr das modischste Accessoire, aber damals waren sie der letzte Schrei.
Buster Keaton und die Mädchen
Dieses Bild zeigt die Vielfalt der Frauenmode vergangener Zeiten, selbst wenn es um so etwas Einfaches wie einen Badeanzug geht. Hier können wir sehen, dass die Kleidungsstücke zwar oft recht einfach waren, aber dennoch Elemente aufwiesen, die sie “modisch” machten.
Zum Beispiel Gürtel, die in zwei Teile geteilt wurden und einen Teil der Taille freilegten. Andere waren schlichter und ähnelten eher einem Kleid als einem Badeanzug.
Genießen Sie den Pool
Dieses Foto ist ein gutes Beispiel dafür, wie fließend die Mode früher war. Damals waren die Entwürfe für Männer- und Frauenbadeanzüge oft sehr ähnlich, da von Männern erwartet wurde, dass sie genauso bescheiden und respektabel sind wie Frauen.
Deshalb trugen sie oft einteilige Badeanzüge, ähnlich denen der Damen, die den größten Teil ihres Körpers bedeckten. Allerdings sehen sie ein wenig bequemer aus.
Die Tiller Girls bei ihrem Auftritt
Eine Sache, die Sie vielleicht an den Badeanzügen von heute bemerkt haben, die sich von den heutigen unterscheidet, sind… die Schuhe! Schuhe waren ein wesentlicher Bestandteil jeder Badekleidung, da sie die Füße schützen sollten.
Auf diesem Bild sehen wir die Tiller Girls, die alle eine Nummer in ihren Badeanzügen vorführen. Natürlich trägt jede von ihnen ein schickes Paar Schuhe und Socken, um den Look zu vervollständigen.
Mode für alle Altersgruppen
Dieses Bild aus dem Jahr 1895 zeigt den dramatischen Wandel, den die Mode zu Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog. Bis dahin wurde von Frauen erwartet, dass sie am Meer “Badekleider” trugen, um ihre Scham so weit wie möglich zu wahren.
Fast jeder Zentimeter Haut war bedeckt, also keine Bräune für diese Damen! Auch von den Männern wurde erwartet, dass sie sich ziemlich bedeckt hielten, obwohl kurzärmelige Shorts erlaubt waren.
Kinder sind Kinder
Auch wenn die Kleidung, die am Strand getragen werden musste, nicht gerade lustig war, hielt das die Kinder nicht davon ab, Spaß zu haben. Diese jungen Leute wussten immer noch, wie man sich am Strand amüsiert, auch wenn ihre Kleidung etwas unbequem war.
Sonnenhüte wurden immer beliebter. Wir können auch sehen, dass die Ärmel etwas kürzer wurden – sowohl bei Damen als auch bei Herren.
Ein bisschen Make-up am Manhattan Beach
Lange Zeit galt Make-up als wesentlicher Bestandteil des Outfits einer Frau – keine anständige Dame ging aus dem Haus, ohne sich zumindest etwas Rouge auf die Wangen zu schmieren. Zum Glück ist das heute anders. Make-up ist eher ein optionales Accessoire als ein wesentlicher Schritt bei der Vorbereitung auf den Tag geworden.
Die Damen auf diesem Bild (aufgenommen um 1930) schminken sich, während sie knietief im Wasser von Manhattan schwimmen.
Abtrocknen nach einem Tag am Strand
Es gibt wohl kein besseres Gefühl, als einen Tag am Strand zu beenden und sich abzutrocknen. Dein Körper ist müde, dein Geist ist erschöpft und du willst nur noch nach Hause und schlafen.
Oft bleibt ein Gefühl der Freude zurück, nachdem man sich ein paar Stunden in der Sonne gesonnt hat. Die Menschen haben diese Tradition schon seit Hunderten von Jahren genossen. Die englischen Mädchen auf diesem Foto, das um 1910 aufgenommen wurde, sind der Beweis dafür.
Tropfentrocknung am Pier
Wir haben es alle schon getan. Wir haben alle schon einmal vergessen, unsere Handtücher mit an den Strand oder den Pool zu nehmen; wenn das passiert, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich an der Luft trocknen zu lassen. Das ist nicht das angenehmste Gefühl auf der Welt, aber wir tun, was getan werden muss.
Diese Männer aus dem Jahr 1920 beweisen, dass die Menschen seit Jahrhunderten vergesslich sind, indem sie sich nach einem Badetag auf dem Pier abtrocknen. Ihre Badeanzüge sind gewandartig und schützen ihre Scham und ihren Körper vor der Sonne.
Bereit zum Eintauchen
Hier haben wir ein weiteres Bild aus dem Jahr 1895 von einer Frau, die sich anscheinend auf einen Sprung ins Wasser vorbereitet. Ihr Badeanzug besteht aus einem Schwimmkleid, das ihren Körper bedecken und gleichzeitig ihren Körperbau so gut wie möglich umschmeicheln soll.
Außerdem hat sie eine Baskenmütze aufgesetzt, um ihr Haar vor der Sonne zu schützen. Strümpfe waren wieder einmal ein Muss, um den Badeanzug zu vervollständigen, denn eine Dame sollte in der Öffentlichkeit nicht zu viel Haut zeigen!
Ein australischer Sonnenanbeter
Die westliche Mode war in den 20er bis 90er Jahren ein globales Phänomen. Hier sehen wir eine Australierin, die sich in einem Badeanzug sonnt, der stark von den Badeanzügen inspiriert ist, die die Amerikanerinnen damals trugen.
Sie hat ihren Look mit einem Paar Sandalen vervollständigt, und das war’s auch schon! Wir können sehen, wie die Kleidung weniger auf Bescheidenheit und mehr auf Ästhetik und Komfort ausgerichtet wird.
Gemeinsam in der kalifornischen Brandung
Nicht alle Frauen wollten eine Badekappe tragen, um ihr Haar zu schützen. Schließlich würden sich nicht alle Frauen die Haare nass machen, wenn sie an den Strand gingen.
Einige haben ihr Haar zu einer Hochsteckfrisur hochgesteckt und mit einer Schleife verziert, meist in einer Farbe, die zum Badeanzug passt oder ihn ergänzt. Diese Mädchen beschlossen, noch einen Schritt weiter zu gehen und ihre Strandoutfits zu koordinieren. Das nenne ich wahre Freundschaft!
Eine französische Familie auf den Putz hauen
Die Bademode für Männer war ebenso vielfältig wie die für Frauen, mit einer Vielzahl von Mustern, Farben und Stilen. Einen guten Teil dieser Vielfalt repräsentiert diese französische Familie, die sich um 1920 fotografieren ließ.
Dieses Bild zeigt einen gestreiften Zweiteiler, einen einfachen Einteiler und einen bequemen Pullover. Sie alle tragen auch Hüte, mehr um ihre Haut vor der Sonne zu schützen als um die Qualität ihrer Haare zu bewahren.
Sonnenhut-Showcase
Wir haben schon ein paar Mal über Sonnenhüte gesprochen, aber dieses Bild zeigt, wie beliebt sie damals waren. Sonnenhüte galten als wichtig, um die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Aber sie waren auch ein wichtiges modisches Accessoire, mit dem Frauen ihr Outfit vervollständigten.
In dieser unglaublichen Ausstellung von Vintage-Badeanzugmode sind diese Damen mit ihren einzigartigen Sonnenhüten zu sehen, die ihre Outfits perfekt ergänzen!
Leapfrog am Pier
Wenn Sie an einem belebten Tag an einen Strand gehen, werden Sie zweifellos mindestens zwei Leute finden, die eine Partie Leapfrog spielen. Es ist eine klassische Aktivität, mit der man sich schon seit Jahren die Zeit vertreibt. Dieses Foto aus dem Jahr 1935 ist der Beweis dafür. Abgesehen von den perfekt getimten Possen, zeigen diese Damen auf fantastische Weise die Bademode der damaligen Zeit.
Leapfrog am Pier
Ihre Looks werden durch ein bescheidenes Paar Absätze vervollständigt, die so aussehen, als ob sie beim Herumlaufen auf dem Sand nicht allzu bequem gewesen sein können.
Eine Reihe von Schönheitswettbewerberinnen
Zum Glück haben sich die Zeiten geändert, seit dieses Foto im Jahr 1935 aufgenommen wurde. Diese Schönheitswettbewerberinnen wiegen sich selbst – damals galt es als der Schlüssel zur Schönheit, schlank zu sein.
Seitdem hat sich unsere Wahrnehmung von Schönheit drastisch verbessert, obwohl wir noch einen langen Weg vor uns haben. Auch diese Damen tragen alle ein Paar Absätze, wie es damals bei allen Outfits üblich war.
Planschen in Massachusetts mit Mama
Wenn es jemals ein altes Badeanzugfoto gab, das uns sofort an den Strand lockte, dann ist es dieses. Wenn man die Freude im Gesicht dieser Mutter sieht, die sich mit ihrer Familie im Wasser vergnügt, möchte man am liebsten gleich ins nächste Meer springen.
Mutter und Tochter tragen zwei Haarschmuckstücke, die zu dieser Zeit für Frauen üblich waren, während der Sohn seine Locken im Wasser spielen lässt.
Fahrrad für zwei am Strand
Es gibt viele Möglichkeiten, sich am Strand zu vergnügen, ohne dabei in Salzwasser zu baden. Eine davon ist eine Fahrradtour. Und was gibt es Schöneres als eine Fahrradtour mit einem Freund?
Diese Damen beschlossen, mit ihrem Fahrrad für zwei Personen am Strand entlangzufahren und sich mit einem Satz Sonnenschirme vor der Sonne zu schützen. Das macht Spaß!
Ein mit Eis bedeckter Strand
Dieses Foto, das um 1920 aufgenommen wurde, zeigt eine Gruppe von Freunden, die sich am gefrorenen Strand in Washington D.C. in der Nähe der 14th Street Bridge vergnügen. Sie beweisen, dass es nicht immer heiß und sonnig sein muss, um einen Strandaufenthalt zu genießen.
Auch an einem Tag mit frostigem Wetter kann der Strand Spaß machen, wenn man sich nicht davor fürchtet, ein wenig zu frieren. Die Frau, die den großen Eisbrocken in der Hand hält, präsentiert einen weniger verbreiteten Badeanzug, nämlich einen Ganzkörperanzug.
Versteinerung eines Freundes auf Coney Island
Einen Freund im Sand zu begraben – oder im Sand begraben zu werden – ist ein Initiationsritus, wenn es darum geht, Zeit am Strand zu verbringen. Es ist eine der Aktivitäten, die man einfach machen muss, wenn man dort ist, sonst hat man das Meer noch nicht richtig erlebt!
Dieses Mädchen bedeckt ihre Freundin vollständig mit Sand, während sie sich ausruht. Wir können uns nicht vorstellen, dass das andere Mädchen mit Sand am ganzen Körper aufgewacht ist und sich sehr wohl gefühlt hat.
Pose einnehmen
Diese drei Damen posieren auf diesem Foto aus dem Jahr 1927 für einen Film von Mack Sennet. Sie haben alle ihre beste Bademode angezogen und tragen dazu ein schickes Paar Schuhe.
Da sie sich am Set eines Films befinden, tragen sie natürlich alle ein komplettes Make-up, was in der heißen Sonne wahrscheinlich nicht sehr angenehm ist! Aber damals bedeutete Schönheit Schmerz, und sie sahen sicherlich sehr schön aus.
Schwimmen in Margate
Hier sehen wir einige Bademoden, die für Kinder entworfen wurden. Bei Kleinkindern stand der Komfort im Vordergrund, auch wenn die Ästhetik nicht zu kurz kam.
Die beiden jungen Mädchen auf dem Bild tragen typische Kinderbadekleidung, in der Regel einen einteiligen Pullover mit einer Schleife in der Taille, um ihn zu sichern. Natürlich tragen sie Sonnenhüte, um einen bösen Sonnenbrand zu vermeiden.
Junge Flappers in Heels
Diese jungen Frauen zeigen auf diesem Foto, das 1923 aufgenommen wurde, typische Strandmode. Aber sie zeigen auch einige der Frisuren, die damals beliebt waren.
Frauen, die kurzes Haar wollten, entschieden sich oft für einen gestutzten Bob, während längeres Haar im Allgemeinen zu einer gepflegten Hochsteckfrisur frisiert wurde, um es aus dem Gesicht zu halten. Mittellanges Haar wurde ebenfalls aus dem Gesicht gehalten und meist gelockt, um es modischer zu machen.
Bademantel, wer will?
Da Bescheidenheit in der Damenmode immer noch eine wichtige Rolle spielte, entschieden sich viele Damen dafür, ihre Badeanzüge mit Bademänteln zu bedecken. Diese waren immer modisch und wurden manchmal aus Seide gefertigt.
Die meisten Bademäntel waren mit Umhängen und langen Ärmeln ausgestattet und wurden in der Regel am Strand getragen und erst am Ufer wieder ausgezogen. Sobald eine Frau aus dem Wasser war, wurde der Mantel wieder angezogen.
Eine elegante Präsentation
Nach Jahren, in denen die Kleidung im Wasser übereinander getragen wurde, tauschten die Frauen ihre langen Badeanzüge gegen figurbetonte Modelle mit kürzeren Röcken aus. Natürlich durften diese Badeanzüge nicht zu freizügig sein, sonst hätte eine Dame ernsthafte Konsequenzen zu befürchten.
Annette Kellerman, eine australische Rekordschwimmerin, wurde an einem Bostoner Strand wegen unsittlicher Entblößung verhaftet, weil sie einen knielangen Badeanzug getragen hatte. Igitt!
Mehr Haut zeigen
Badeanzüge wurden im Laufe der Jahre immer praktischer und zeigten damit auch mehr vom weiblichen Körper. Tiefe Bootsausschnitte oder V-Ausschnitte, wie wir sie kennen, wurden zum Trend, und die Armlöcher in Badeanzügen wurden immer größer.
Badeanzüge gab es auch in helleren Farben und mit hübschen Accessoires wie Gürteln. Badekappen wurden immer noch häufig getragen, und sie wurden sogar mit Kinnriemen versehen, damit sie sicher sitzen.
Regeln und Vorschriften
Auch wenn die Bescheidenheit langsam abnahm, mussten die Frauen immer noch sehr darauf achten, dass ihre Badeanzüge nicht zu freizügig oder zu kurz waren. An den Stränden gab es ganz besondere Vorschriften, die die Bescheidenheit stark förderten.
An manchen Stränden gab es sogar spezielle Hilfssheriffs oder Polizeibeamte, die patrouillierten. Einige von ihnen maßen mit einem Maßband bestimmte Teile der Kleidung einer Frau, z. B. den Abstand zwischen ihren Knien und ihrem Anzug.
Die Einfachheit an sich
In den 20er- und 30er-Jahren trugen Männer Badeanzüge, die in der Regel aus einem einteiligen Kleidungsstück bestanden, das einem Tank-Top ähnelte, das an einer kurzen Hose befestigt war. Ihr Design war sehr einfach, meist mit dicken, horizontalen Streifen versehen.
Die Farbauswahl war ziemlich begrenzt, die meisten Badeanzüge für Männer waren in Farben wie Blau und Weiß oder Rot und Hellbraun gehalten. Natürlich beschwerten sie sich nicht darüber – die Männer dieser Jahrzehnte waren weit weniger an Mode interessiert.
Eine Bootsfahrt für vier Personen
In den 30er Jahren begannen die Badeanzüge für Frauen den einteiligen Badeanzügen für Männer zu ähneln. Sie waren an den Beinen höher geschnitten und zeigten mehr vom Rücken der Frau als früher.
In dieser Zeit wurden auch die Träger dünner, so dass sie den heutigen Badeanzügen am Strand ähnlicher wurden. Die Damen auf diesem Boot trugen Anzüge aus leichteren, bequemeren Materialien, die flexibler waren.
Ein Badekleid
In den 40er Jahren änderte sich der einteilige Badeanzug für Frauen erneut und glich nun einem kurzen, figurbetonten Kleid mit dünnen Trägern und V-Ausschnitt. Das Oberteil sah aus wie ein normaler BH, während der Rock lang genug war, um die Hüften, das Gesäß und die Oberschenkel einer Frau zu bedecken.
In diesem Jahrzehnt sieht man auch viele Neckholder-Oberteile, denn es war eines der beliebtesten Badeanzug-Designs. Diese Frau setzt es perfekt in Szene!
Der Bikini hebt ab
Louis Read, ein französischer Designer, entwarf 1946 einen gewagten zweiteiligen Badeanzug, der später als der erste Bikini bekannt wurde. Er enthüllte die weibliche Körpermitte leicht und bestand aus Shorts und einem Oberteil mit Neckholder.
Auch Bandeau-Oberteile mit Neckholder-Trägern waren in diesem Jahrzehnt sehr beliebt. Und diese leicht freizügigen Looks wurden in den 30er und 40er Jahren in Amerika sehr beliebt. Vielleicht, um die Moral der Truppen zu stärken?
Ausrutscher!
In den 40er Jahren wurden Badeslips für Männer populär. Sie saßen in der Regel hoch in der Taille und waren recht kurz geschnitten. Oft wurden sie aus Wolle hergestellt, aber auch Elasthan-Mischgewebe wurden für die Herstellung von Badeslips verwendet.
In diesem Jahrzehnt wurden auch die Badehosen für Männer, die etwas länger und lockerer als Slips waren, sehr populär. Allerdings hatten sie in der Regel keine lustigen Aufdrucke wie die Slips.
Es ist Zeit für Farbe
Endlich! Ein Foto, das in Farbe ist! Während die ein- und zweiteiligen Anzüge noch ähnlich aussahen wie die Anzüge, die in den 40er Jahren beliebt waren, änderten sich in den 50er Jahren die Materialien, aus denen sie hergestellt wurden.
Um die Anzüge dehnbarer zu machen, wurden häufig Elastik und Nylon verwendet, wodurch die Anzüge auch schneller trockneten. Die Drucke wurden aufregender, und Badeanzüge wurden zu einer weiteren Möglichkeit für Frauen, ihren Sinn für Mode auszudrücken.
Figurbetonte Kleidung wird immer beliebter
In den 60er Jahren wurden die Bikinis kleiner und enger, und selbst die bescheideneren Einteiler wurden immer freizügiger. In der Mitte dieses Jahrzehnts waren tief ausgeschnittene Badeanzugshosen der letzte Schrei, und die Beliebtheit von Bikinis nahm weiter zu.
Diese Badeanzüge wurden im Allgemeinen aus Nylon oder Lycra hergestellt, was sie enger und körpernaher machte. Sie ähnelten dem, was wir heute sehen.
Auf Wiedersehen, Bescheidenheit
In den 70er Jahren waren die Badeanzüge freizügiger als je zuvor und erlaubten es Frauen und Männern, sich am Strand zu bräunen.
String-Bikinis, Tangas, durchsichtige Anzüge und ausgeschnittene Badeanzüge wurden in diesem Jahrzehnt sehr beliebt. Es war auch die Zeit der bunten Badeanzüge.
Schnittmuster, Schnittmuster, Schnittmuster
Badeanzüge für Frauen waren in diesem Jahrzehnt häufig mit farbenfrohen Mustern bedeckt, und, was noch aufregender war, auch die Badeanzüge für Männer.
Die von Männern getragenen Badeanzüge hatten meist eine Länge, die auch heute noch beliebt ist. Allerdings wurden sie in den 70er Jahren manchmal durch modische Gürtel akzentuiert. Bringen wir das zurück!
Die kühnen 80er Jahre
Es sollte nicht überraschen, dass die 80er Jahre in Sachen Ästhetik kühn waren. Laute Tierdrucke und grelle Neonfarben waren in dieser Zeit angesagt. Außerdem wurden Badeanzüge mit tiefem Ausschnitt und höherem Beinausschnitt getragen.
Dieser Stil war weit entfernt von einigen der früheren Jahrzehnte. Aber es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Badeanzüge im Laufe der Jahre entwickelt haben! Wir können nur sagen, dass wir ihn nicht hassen!
Ein Bad in Boston, 1919
Zu der Zeit, als dieses Foto aufgenommen wurde, galt es als unschicklich und unhöflich, in der Öffentlichkeit zu viel Haut zu zeigen. Deshalb tragen die meisten Schwimmer an diesem Strand ziemlich bedeckende Badeanzüge.
Wie Sie sehen können, tragen die Damen sogar Badeanzüge, die Kleidern ähneln! Damals waren Kleidung und Modetrends ganz vorne mit dabei – genau wie heute!
Bereit zum Fischen
Mit diesem unglaublichen Sonnenhut, der größer als ihr Oberkörper zu sein scheint, erreicht der Sonnenschutz bei dieser Vintage-Dame ein ganz neues Niveau.
Aber er hat einen praktischen Zweck – sie ist im Begriff, zu ihrem eigenen privaten Angelausflug aufzubrechen, und wenn Sie etwas über das Angeln wissen, dann wissen Sie, wie wichtig es ist, sich vor der Sonne zu schützen. Mit diesem massiven Sonnenhut sollte sie kein Problem haben, einen heftigen Sonnenbrand zu vermeiden!
Nach Schätzen graben
Dieses Foto aus dem Jahr 1915 ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie kompliziert die Frauenmode zu jener Zeit war, selbst wenn es um so etwas Einfaches wie einen Badeanzug ging. Hier sehen wir zwei junge Damen in einteiligen Badeanzugkleidern, mit einem Paar Shorts und Strümpfen darunter, um maximale Bescheidenheit zu gewährleisten.
Schuhe waren natürlich ein Muss, und wir können uns nur vorstellen, wie unangenehm es werden würde, wenn diese Schuhe nass würden.
Schönheitsbadewettbewerb
Schönheit war schon immer das A und O, egal zu welchem Anlass, und am Strand war das nicht anders. Hier sehen wir eine Gruppe junger Frauen, die an einem Schönheitswettbewerb im Badeanzug teilnehmen wollen!
Sie alle haben ihre besten Badeanzüge angezogen, die meisten sogar mit Hut und Schuhen. Bei den Entwürfen stand eher die Form als die Funktion im Vordergrund, und wir können uns nicht vorstellen, dass diese Badeanzüge beim Schwimmen wirklich bequem sind.
Heutzutage geht es bei Badeanzügen vor allem darum, so viel Haut wie möglich zu zeigen, damit man am Strand auch die letzten Sonnenstrahlen einfangen kann. Aber die Badeanzüge von früher hatten ein ganz anderes Design. Damals war Bescheidenheit angesagt, und viele Badeanzüge der Vergangenheit griffen Modetrends in ihren Entwurf auf. In dieser Liste werfen wir einen Blick auf einige Vintage-Badeanzüge, die Lust auf ein Bad machen. Lies weiter, um alles zu erfahren.